9. Januar 2014

[Rezension] "Die Erleuchtete - Das Dunkel der Seele" von Aimee Agresti

Originaltitel: Illuminate
Autor:
Aimee Agresti
Deutscher Titel:
Die Erleuchtete - Das Dunkel der Seele
Erscheinungsdatum:
20. Mai 2013
Preis:
12,99 € (Amazon)
Seiten:
574 Seiten
Verlag:
Goldmann
Reihe:
Die Erleuchtete Band 1


Haven Terra wird eines Tages von einem Praktikum überascht, das ihr Angeboten wird: Das beste Hotel Chicagos, das Lexington Hotel, bietet ihr einen Platz vor der geplanten Neueröffnung an.
Das luxuriöse, atemberaubende Hotel mit dem Motto Gefahr und Sünden beeindruckt Haven ganz schön. Mit ihren Mitpraktikanten Lance und Dante tut sie ihr bestes um ihre glamuröse Chefin zu beeindrucken. Aber auch deren Assisstent Lucian hat es ihr angetan ...
Doch hinter der schönen Fassade verstecken sich Geheimnisse und dunkle Gestalten, die es auf Haven abgesehen haben, doch Haven kann mehr, als ihre Gegner ahnen ...

Das Cover finde ich sehr hübsch, der Titel ist schön geschmückt und auch das Model im roten Kleid ist in Ordnung. Die angedeuteten Flügel lassen einen schon ahnen, was es für fantastische Wesen geben könnte.
Haven fand ich ziemlich normal. Zwar entwickelt sich von der schüchternen Streberin zu der selbstbewussten jungen Frau, aber das wurde im Buch so oft erwähnt, dass es nichts Besonderes mehr war. Dazu schien sie mir auch nicht unbedingt die hellst zu sein. Sie hat eigentlich nichts von selbst unternommen, sondern brauchte immer Anweisungen, abr dazu später nochmal. Letzendlich fand ich Haven nicht nur durchschnittlich, sondern auch ein weng oberflächlich.
Dante war der übliche "schwuler-bester-Freund" und Lucian  war der übliche "undurchschauberer-mysteriöser-Schwarm", mehr braucht man da gar nicht zu sagen, die sind ja überall gleich. Von allen Charakteren fand ich wohl Lance am interessantesten. Er war irgendwie ganz anders, nicht abweisend, aber trotzdem verschlossen und geheimnisvoll. Ihn allerdings hat die Autorin mit "Clark Kent" verallgemeinert.
Und jetzt zur Story, bei der so einiges schiefgelaufen ist!
Haven findet ein Buch mir ihrem Namen drauf, allerdings ist das Buch leer. Als sie irgendwann mal reinblickt, steht da etwas geschrieben. Das Buch versucht, ihr Vertrauen zu gewinnen, warnt sie vor den Gefahren im Hotel, die natürlich nicht weiter erklärt werden, und dann bekommt Haven Anweisungen - die sie auch noch befolgt! Aber eigene Ideen hat sie sowieso nicht, also lkam man so zumindest irgendwie voran.
An diesem Buch fand ich eigentlich nichts besonders originell. Die Charaktere sowieso nicht, aber auch nicht den Schreibstil, der gewöhnlich war, und die Handlungselemente kannte man auch schon alle. Dadurch konnte man eigentlich alles vorraussehen und es gab werden Überraschungen noch besonders viel Spannung. Und deswegen erschien auch Haven so dämlich,weil sie Offensichtliches erst hundert Seiten später begriffen hat.

Trotz akk der Kritik habe ich es eigentlich gern gelesen, wofür ich im Nachhinein gar keine Gründe mehr finde. Aber mit einer Punktzahl von 2,5 reicht es nur für eine grüne Rose.

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